Bilder & Wandbilder

Kennen Sie das Gefühl? Eigentlich fühlen Sie sich rundum wohl in Ihren vier Wänden, sind vielleicht gerade erst in die neue Traumwohnung gezogen. Nur leider: Es fehlt das Tüpfelchen auf dem i, die Gemütlichkeit will sich noch nicht recht einstellen. Das Problem? Es mangelt an dekorativen Elementen, die Ihren Wohnraum in ein Heim verwandeln. Die naheliegendste Lösung? Bilder! Ein Wandbild kann die Atmosphäre eines Raumes völlig umkrempeln, Ihnen tagtäglich Freude bereiten, das nötige Quäntchen Motivation verpassen und Besuchern auf einen Blick zeigen, wie Sie ticken.

➽Stil
Sind Sie Fotografie- oder Typographie-Fan, stehen Sie auf abstrakte Malerei, Cartoons, süße Tierbabys oder Pop Art? Überlegen Sie sich nicht nur, was Ihrem Geschmack und Ihrer Persönlichkeit entspricht, sondern bedenken Sie auch die Natur des Raumes und seine übrige Einrichtung.

➽Maße
Kleinere Bilder fallen erst bei näherem Hinsehen auf, während große mitunter den gesamten Raum für sich einnehmen. Stimmen Sie Raum und Maße aufeinander ab, um sicherzugehen, dass Ihr Bild voll zur Geltung kommt.

➽Atmosphäre
Was für eine Stimmung möchten Sie schaffen? Ein Souvenir in Bildform erinnert vielleicht an einen schönen Urlaub. Mediterrane Landschaften, Berge und Felder sorgen allgemein für eine entspannte Stimmung, eignen sich damit gut fürs Schlafzimmer. Abstrakte geometrische Formen setzen dynamische Akzente im Wohnraum.

➽Farbe
Ein Gemälde sollte ein harmonisches Ganzes mit dem Raum bilden. Orientieren Sie sich an ein oder zwei dominierenden Farben im Raum und finden Sie ein Bild in ähnlichen Tönen, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen.

➽Position
Um Ihre Neuanschaffung ins bestmögliche Licht zu rücken, ist unter Umständen vonnöten, dass Sie andere Möbel oder Gegenstände verschieben. Dabei ist eine freie Wand nicht unbedingt nötig; auch ein Regalbrett, eine Kommode und sogar der Fußboden können Bilder beherbergen. Stellen Sie außerdem sicher, dass genügend Tageslicht vorhanden ist oder beleuchteten Sie das Bild gegebenenfalls mitSpotsoder Scheinwerfern.

➽ Platzieren Sie wertvolle Gemälde oder Kunstdrucke stets hinter Glas, achten Sie aber darauf, sie nicht direkt neben einem Fenster zu positionieren. So vermeiden Sie unschöne Reflexionen.

➽ Wasserfarben- und Ölgemälde sowie Fotos verblassen bei direkter Sonneneinstrahlung recht schnell, Acrylgemälde hingegen nicht.

➽ Bilder in Küche oder Bad sollten wasser- und hitzebeständig sein. RobusteAlu-Dibond Bilder, die zudem durch einen beeindruckenden Tiefeneffekt bestechen, können hier besonders glänzen.

➽ Fürs Kinderzimmer empfehlen sich hingegen pflegeleichtePoster, die dankTesa Powerstripsleicht anzubringen sowie ohne Rückstände zu entfernen sind und außerdem keinen Schaden anrichten können, wenn sie herunterfallen.

Die Wahl des passenden Rahmens ist eine Frage des Geschmacks. Vielleicht möchten Sie auch ganz darauf verzichten – so manches Bild kann auch gänzlich ohne Rahmen seine Wirkung entfalten. Sollten Sie sich für einen Rahmen entscheiden, ist jedoch empfehlenswert, ihn eher passend zum Bild zu wählen als ihn an die übrige Einrichtung anzupassen.

Detailreicher Rahmen: Ein reich verzierter Rahmen unterstreicht Typografie oder ein schlichtes Bild.

Schmaler Metallrahmen: Wählen Sie den Rahmen in der gleichen Farbe wie das auffälligste Objekt im Bild, um ihm mehr Ausdruck zu verleihen.

Holzrahmen: Am stimmigsten wirkt es, wenn das Holz des Rahmens farblich passend zu den Schatten im Bild gewählt ist. Ein weißer Rand schafft Leichtigkeit und bringt besonders Fotos schön zur Geltung.

Sie haben Ihr perfektes Bild gefunden? Dann ist es Zeit, den passenden Ort zu wählen. Sie können Ihr Wandbild einzeln aufhängen oder in einer Collage präsentieren. Im Folgenden finden Sie Tipps für die richtige Platzwahl:

Haben Sie keine Angst davor, verschiedene Stilrichtungen zu mixen, zum Beispiel Fotos mit Illustrationen oder Pop-Art. Bei einer Sammlung von Wandbildern arbeiten Sie am besten mit einem Thema. Halten Sie beispielsweise alle Bilder in der gleichen Farbwelt oder im selben Genre. In einer Collage platzieren Sie am besten die expressivsten Bilder im unteren Bereich oder auf der linken Seite. Bei einer ungeraden Zahl an Bildern sollte das auffälligste mittig platziert werden. FertigeBildersetssind perfekt, wenn Sie sich unsicher sind, welche Bilder zueinander passen. Um eine visuelle Geschichte zu erzählen, mischen Sie Bilder mit anderen Wohnaccessoires – zum Beispiel einFoto Poster vom letzten Bali-Urlaub mit einer Vase in Ananasform.

➽ Über dem Kamin: Das ist oft der erste Ort, den Sie bemerken, wenn Sie einen Raum betreten.
➽ Lange horizontale oder vertikale Wände: Durch den visuellen Akzent wirkt der Raum größer.
➽ Über der Couch: Hängen Sie Ihr Bild eine Handbreit über dem Sofa auf und stellen Sie sicher, dass es mindestens zwei Drittel der Sofabreite einnimmt.
➽ Die optimale Hanghöhe befindet sich auf Augenhöhe mit dem Bildmittelpunkt.
➽ Zwischen Fenster und Türen: Das ist der ideale Ort für kleinere Bilder, Fotos und Collagen.
➽ Um eine gute Balance zwischen den verschiedenen Bildern in einem Raum zu erzielen, stellen Sie sicher, dass die Bildmittelpunkte auf einer Höhe sind – nicht die Ober- oder Unterkante.