Freilaufgehege

Nager benötigen täglich Auslauf. Mit einem Freilaufgehege hat man die Möglichkeit, diesen sowohl drinnen als auch draußen zu bieten. Je nach Tierart sind beim Kauf jedoch unterschiedliche Dinge zu beachten.

Hasen und Kaninchen schätzen nicht nur die frische Luft und das Gras, sondern vor allem auch die Nähe zur Erde und die Möglichkeit, zu rennen, zu springen, zu buddeln und Höhlen zu bauen. Besonders für Hasen und Kaninchen, die nicht in einem großen Hasenstall, sondern in einem kleinen Käfig gehalten werden, ist ein Außengehege etwas Tolles. Dennoch brauchen sie natürlich auch drinnen viel, regelmäßigen Auslauf.

Aber auch Meerschweinchen freuen sich über ein großes Freilaufgehege, in dem sie genügend Platz haben, um zu rennen. Bei ihnen ist es jedoch nicht ganz so wichtig, dass ihnen dieser Platz wirklich draußen geboten wird. Zwar fressen sie auch gerne Gras und Löwenzahn, für Meerschweine ist jedoch die Auslaufmöglichkeit der Hauptfaktor. Wenn man keine Grünfläche zur Verfügung hat und sie nicht frei laufen lassen möchte, kann man das Freigehe auch drinnen aufstellen.

Für jene mit Platz bietet sich auch ein relativ kleines, aber stabiles Freigehege mit integriertem Kleintierstall an, in dem die Bewohner dann auch richtig wohnen können. Bei reinen Außengehegen unterscheidet man generell zwischen festen und mobilen Freilaufgehegen.

Bei den meisten im Handel erhältlichen Freigehegen handelt es sich um mobile Varianten. Doch auch hier gibt es prägnante Unterschiede, die man beachten sollte. Während einige Modelle nämlich jederzeit leicht versetzbar und sogar zusammenklappbar sind, so sind andere zwar stabiler, aber schwieriger im Abbau und nicht so leicht zu verstauen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile: