Kindermotorräder

Kindermotorräder sind ein beliebtes Spielzeug, sie bringen der ganzen Familie jede Menge Spaß und können, je nach Modell, sogar richtig fahrt aufnehmen. Das Kind muss dafür natürlich alt genug sein. Vor dem Kauf sollten einige Aspekte überlegt werden. Die meisten Eltern entscheiden sich für ein elektrisches Kindermotorrad, doch es gibt auch Benzin betriebene Kindermotorräder. Ab wann kann ich meinem Kind ein Kindermotorrad kaufen?

Es gibt Kindermotorräder für unterschiedliche Altersklassen. Die mit Benzin betriebenen Modelle sind frühestens ab einem Alter von 5-6 Jahren empfehlenswert. Für die ganz Kleinen gibt es entsprechende Mini Kinderflitzer, die zum Beispiel in der Wohnung oder im Hof zusammen mit den Eltern genutzt werden können. Einige sind sogar schon für Kinder ab zwei Jahren geeignet. Sie haben drei Räder und somit mehr Stabilität.

Am häufigsten werden Elektromaschinen für Kinder gekauft. Sie haben verschiedene Vorteile im Vergleich zu einem Modell mit Benzinmotor. Zum einen können sie bei genügend Platz auch in der Wohnung gefahren werden, zum anderen sind sie in der Handhabung wesentlich einfacher und auch etwas sicherer.

Die Elektromaschine ist mit einem Elektromotor ausgestattet. Je höher die Volt Zahl, desto stärker ist der Motor. Unterschiede gibt es auch in der Akkukapazität, diese reicht bei einem handelsüblichen Elektromodell von 4-7 Ah. Das entspricht in etwa einer Fahrzeit von 1,5-2 Stunden.

Die elektrisch betriebenen Kindermotorräder für jüngere Kinder erreichen höchstens Schrittgeschwindigkeit. Es gibt Modelle mit einer oder mehreren Fahrstufen, die Maximalgeschwindigkeit ist je nach Fabrikat unterschiedlich.

Das Thema Sicherheit spielt bei Kindermaschinen natürlich eine große Rolle. Daher sollte das Kind zunächst immer im Beisein eines Erwachsenen lernen, mit seinem Bike sicher umzugehen. Lassen Sie das Kind erst allein auf dem Motorrad fahren, wenn Sie ganz sicher sind, dass es die Maschine voll und ganz beherrschen kann. Selbstverständlich fahren Kinder nicht ohne Schutzausrüstung auf dem Bike. Ein Helm gehört ebenso dazu, wie verschiedene Protektoren und Handschuhe. Je nach Maximalgeschwindigkeit wird die Schutzausrüstung gewählt.

Ein Kindermotorrad macht umso mehr Spaß, je mehr Zusatzausstattungen vorhanden sind. Kinder spielen damit. Ein Blinker, zwei Scheinwerfer, eine Hupe oder gar eine Polizeisirene sorgen für extra Spielspaß.

Für die älteren Kids kann auch ein Motorrad mit Benzinmotor gekauft werden. Es wird ab etwa 5-6 Jahren empfohlen, das Kind sollte aber schon sicher mit einem normalen Kinderfahrrad fahren können. Der Benzinmotor macht Kindern oft zwar etwas mehr Spaß, aber diese Modelle sind aufwendiger in der Handhabung und Wartung. Außerdem gibt es einige Sicherheitsaspekte, die zu beachten sind.

Benzinmotorräder besitzen einen echten Vergaser, sie müssen mit einem Benzingemisch betrieben werden. Beachten Sie hierfür unbedingt die Anweisungen und Empfehlungen des Herstellers.Es gibt sogar Profi Kindermotorräder für kleine Rennfahrer, die auf einer Rennstrecke genutzt werden können. Die meisten Eltern entscheiden sich aber sicher für ein Spielzeugmotorrad. Beachten Sie, dass benzinbetriebene Kindermotorräder ausschließlich für den Außenbereich zugelassen sind.

Das spricht für das Elektromotorrad

Das spricht für ein benzinbetriebenes Modell

Egal ob elektrisch oder mit Benzin betrieben, es gibt grundsätzlich verschiedene Bauweisen und Bezeichnungen für Kindermotorräder, ähnlich wie bei Motorrädern für Erwachsene.

Pocketbike

Das Pocketbike entspricht der Straßenrennmaschine, es hat Straßenreifen und eine Verkleidung.

Dirtbike und Crossbike

Dirtbike und Crossbikesind Kindermotorräder fürs Gelände. Sie haben eine bessere Federung und können auch auf unebenem Boden gefahren werden. Dirtbikes haben häufig eine dem Fahrrad vergleichbare Sitzposition und sind daher auch für Anfänger empfehlenswert.

Kindermotorräder gibt es elektrisch betrieben oder mit Benzinmotor. Die elektrisch betriebenen Modelle sind als Spielzeug zu betrachten, sie erreichen keine hohen Geschwindigkeiten und sind auch für kleinere Kinder geeignet. Aufgrund der einfachen Handhabung und höheren Sicherheit werden sie von den meisten Eltern bevorzugt gekauft.

Für den echten, kleinen Motorradfan ab etwa 5-6 Jahren kann auch ein Modell mit Benzinmotor gekauft werden. Teilweise handelt es sich um richtige Rennmaschinen, die höhere Geschwindigkeiten erreichen. Unter Aufsicht eines Erwachsenen und mit der richtigen Schutzkleidung steht hier dem Fahrspaß nichts im Wege.