Kummerbunde

Kummerbunde heißt nicht so, weil ein Bräutigam vielleicht öfter mal Kummer verspürt, wenn er die Frau im Brautkleid sieht, sondern hieß schon im englischen „Cummerbund“. Daher ist es nur ein kleiner sprachlicher Schritt ins Deutsche. Das Kummerbund kam ursprünglich aus Indien. Englische Soldaten übernahmen diese Art von Hüftgürtel, bei dem man nicht so viel schwitzen soll. So gelangte der Hüftgürtel nach Europa. Heutzutage wird ein Kummerbund in den meisten Fällen bei Familienfeiern oder auf Hochzeiten unter dem 2 teiligen Anzug und über dem Hemd getragen. Das verleiht dem Anzug noch mehr Eleganz. Die Auswahl an Farben ist nicht allzu groß, da oftmals nur klassische Farben, wie Schwarz, Weiß oder Grau verwendet werden. Aber auch Rot ist auf dem Vormarsch und gibt noch das gewisse Etwas. Marken, wie Apart, Heine oder Wilvorst produzieren nicht nur schicken Anzüge, sondern eben auch Kummerbunde. Also, schauen auch Sie sich hier um und fühlen Sie sich noch eleganter mit einem Kummerbund.