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Import & Export von kulturellen Gütern in Europa

Diese interaktive Karte vergleicht den Import und Export von kulturellen Gütern in den unterschiedlichen europäischen Ländern

5,667 M€
4,667 M€

Legende
Kunstwerke
(Gemälde, Skulpturen, Gravuren, Designs etc.)
Bücher
(Bücher, Broschüren, Prospekte etc.)
Antiquitäten
(Antiquitäten, die älter als 100 Jahre sind)
Audiovisuelle Güter
(CDs, DVDs und Schallplatten)
Presse
(Zeitungen und Zeitschriften)
Teppiche & Textilien
(gestrickte oder gehäkelte Waren, Stickereien und Teppiche)
Musikinstrumente
(Jede Art von Musikinstrumenten)
Filme & Spiele
(Kinofilme, Videospiele und Konsolen)
Fotografie
(fotografische Platten und Filme)
Karten
(Karten, Seekarten etc.)

Deutschland und Großbritannien machen das Rennen

Deutschland ist mit einer positiven Bilanz von 903 Millionen Euro der zweitgrößte Ex- sowie Importeur von kulturellen Gütern. Nur noch Großbritannien hat einen ausgedehnteren Handel als Deutschland vorzuweisen und stemmt mit einer Bilanz von 4 290 Millionen Euro fast die Hälfte des gesamten europäischen Handels.

Deutschland schafft die perfekte Balance

In Deutschland halten sich Export und Import fast die Waage: Mit 5 570 Millionen Euro Export und 4 667 Millionen Euro Import liegt der Überschuss leicht auf der Exportseite. Insgesamt macht der deutsche Handel mit Kulturgütern ein Drittel (37,82%) des gesamten Handels in Europa aus. In Deutschland sind Filme, Videospiele und Bücher aus dem Ausland besonders begehrt, während Bücher, CDs und DVDs am meisten exportiert werden. Die hohe Exportzahl an Büchern hängt vor allem mit den deutschsprachigen Nachbarländern Österreich und Schweiz zusammen.

Import- und Export-König in Europa ist Großbritannien.

10 040 Millionen Euro Export setzte das Vereinigte Königreich um.
5 750 Millionen Euro gehen an den Import und zeigen damit eine deutlich positive Bilanz von 4 290 Millionen Euro. Die deutschsprachigen Nachbarländer zeichnen hingegen ein ganz anderes Bild, denn beides sind eher importbezogene Länder und rutschen damit in der gesamten Bilanz in negative Zahlen. Polen, Italien und Tschechien fallen durch eine positive Bilanz an kulturellen Gütern auf. Besonders begehrt sind in Italien und Polen Filme und Videospiele, wohingegen in Tschechien lieber Bücher importiert werden. Bei der gesamten Betrachtung fällt die Türkei besonders ins Auge. Der gesteigerte Ex- und Import von Teppichen und Textilien zeichnet ein deutliches Bild der Wichtigkeit dieser Kulturgüter für das Land ab.

Bilanzsumme Import/Export

Fußnote*
"Alle Daten für diese Studie wurden von der Website http://ec.europa.eu entnommen und sind aus dem Jahr 2015. Eine Ausnahme bildet Norwegen, diese Angaben stammen von 2014. Die ursprüngliche Statistik beinhaltete 11 Kategorien mit kulturellen Gütern. Wir haben uns dazu entschlossen die Kategorie ""Architektonische Pläne und Zeichnungen"" zu entfernen, da die Zahlen in den meisten Fällen zu gering sind und weniger als 1% des gesamten kulturellen Handels der jeweiligen Länder ausmachen."
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