Das 1-2-3 der Zimmerpflanzen-Pflege
Worauf musst du bei der Pflege deiner Zimmerpflanzen achten? Orientierst du dich an diesen 4 Punkten, sind die meisten Pflanzen für drinnen recht unkompliziert.
Pflegst du deine Zimmerpflanzen im Wohnraum richtig, wirst du mit grünen Blättern und Blüten belohnt, die ein dekorativer Hingucker sind. Noch dazu tragen einige
- Ein Standort zum Wurzeln schlagen
Wie viel Licht braucht dein grüner Mitbewohner? Verträgt die Pflanze direktes Sonnenlicht? Braucht sie wenig Licht und eignet sich somit als
- Das A und O in der Zimmerpflanzen-Pflege: Richtig gießen
Wie viel Wasser braucht deine Pflanze? Oft wird zu viel, statt zu wenig gegossen. Das Resultat: Staunässe. Achte also darauf, dass Wurzeln und Erde nicht im Wasser stehen, da diese sonst schimmeln können. Ansonsten lohnt ein Blick auf das Pflanzetikett oder die Information online, wie viel Wasser deine Zimmerpflanze für die richtige Pflege benötigt. Beim Einblatt und Drachenbaum darf die oberste Erdschicht beispielsweise leicht antrocknen. Der Bogenhanf benötigt nur alle zwei Wochen Wasser. Grünlilie oder Farn dagegen möchten einmal die Woche gegossen werden. Bei der aktuell beliebten Pilea sollte so oft gegossen werden, dass die Erde nicht austrocknet. Grundsätzlich gilt: Der Wurzelballen sollte bei Pflanzen nie ganz trocken werden.
Was tun, wenn die Pflanze schimmelt?
Eine hohe Luftfeuchtigkeit oder zu regelmäßiges Gießen können dazu führen, dass die Pflanze schimmelt. Zieht sich der Schimmel durch die Erde, muss diese entsorgt werden, da sich die Sporen sonst im Raum verteilen und gesundheitlich problematisch werden können. Zunächst solltest du prüfen, ob es sich um Schimmel oder Ablagerungen, wie beispielsweise Kalk aus dem Gießwasser, handelt. Letztere zeigen sich als eine krümelige Schicht auf der Blumenerde. Schimmel dagegen ist ein weicher Belag, zudem riecht die Erde meist moderig. In dem Fall sollte die Pflanze ins Freie gebracht und die Blumenerde ausgetauscht werden.
- Temperatur und Saison
Im Sommer oder Winter kann ein Standortwechsel der Pflanze angesagt sein. Dieser hängt beispielsweise davon ab, ob sich die Sonneneinstrahlung in einem Raum ändert. Zimmerpflanzen müssen dann näher am Fenster platziert werden, um im Winter genug Licht zu bekommen oder im Sommer vor Sonneneinstrahlung geschützt werden. Selbst für Kakteen ist starke Sonneneinstrahlung oft zu viel des Guten. Keine direkte Sonne, aber dafür Außenluft schnuppern möchten Yucca-Palmen und Glückskastanien. Sie können dir im Sommer auf Balkon oder Terrasse Gesellschaft leisten. Im Winter spielt neben dem Licht auch die Heizungsluft eine Rolle bei der Pflege deiner Zimmerpflanzen: Einige, wie beispielsweise Efeu, vertragen die trockene Luft nicht gut und sollten daher nicht zu dicht an Heizkörpern stehen. Kakteen und Sukkulenten sind hier kompromissbereiter. Allgemein gilt: Allzu große Temperaturschwankungen sollten vermieden werden. Zusätzlich solltest du im Winter auf kalte Fensterbretter und –scheiben achten. Lege hier Holzscheiben oder ein
- Wichtig für Wachstum, Widerstandskraft und Blüten: Düngen
Beim Düngen gilt wie beim Gießen: Es ist wichtig, sich über die in individuellen Bedürfnisse der Pflanze zu informieren, da man ihr sonst schadet. Allgemein benötigen Zimmerpflanzen nach der lichtärmeren Ruheperiode im Winter neue Nährstoffe für ihr Wachstum. Ab Mitte März etwa kann in regelmäßigen Abständen gedüngt werden. Am besten geeignet sind Flüssigdünger, da diese, je nach Bedarf, dosiert und dem Gießwasser beigemischt werden können. Nutzt du Düngestäbchen, musst du dir weniger Gedanken machen, da diese die Nährstoffe in der feuchten Erde mit der Zeit abgeben. Die wichtigsten Bestandteile des Düngers sind Stickstoff, Kalium und Phosphor, die für Blatt- und Wurzelwachstum sorgen und Pflanzen widerstandsfähig machen. Bei Sukkulenten, Kakteen und Orchideen solltest du darauf achten, sie nicht zu überdüngen und bei letzteren auf einen Spezialdünger zurückgreifen. Tipp: Auch mit Kaffeesatz, Holzasche oder Eierschalen, eingearbeitet in die oberste Erdschicht, können Zimmerpflanzen Nährstoffe erhalten. Kaffeesatz sollte zuvor durchgetrocknet sein, damit er nicht schimmelt und dann großzügig mit Blumenerde gemischt werden. Genauso wie Holzasche sollte er nur sparsam verwendet werden. Eierschalen eignen sich, wenn mit Regenwasser oder kalkarmem Wasser gegossen wird
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