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Graue Wände – Lass die moderne Wandfarbe bei dir einziehen

Möchtest du deine Wand grau streichen, haben wir die passenden Tipps für dich parat. Was musst du beachten, wenn du mit einer dunklen Farbe streichen möchtest und warum kann Grau deine Möbel und Dekoration in einem Zimmer wunderbar in Szene setzen? Erfahre jetzt mehr!

Grünes Sofa und goldener Beistelltisch vor hellgrauer Wand

Moderne Farben: An Grau kommst du nicht vorbei

Grau als Wandfarbe hat sich in den letzten Jahren zu einer beliebten Nuance für Wohnzimmer,

Schlafzimmer
und Flur gemausert. Kein Wunder, denn Grau ist wunderbar flexibel, gleichzeitig unaufdringlich und kommt in vielen Abstufungen und Varianten daher. So können Räume in hellen oder dunklen Tönen von modern und urban bis hin zu einem edlen Look ganz individuell gestaltet werden. Eine graue Wand bringt Ruhe in den Raum und gibt ihm im Gegensatz zu einer weißen Wandfläche mehr Tiefe.

Farben von Möbeln oder Wohnaccessoires kommen so erst richtig zur Geltung und wirken wertiger, da sie durch den Kontrast ihre Farbintensität voll entfalten. Statt einer kahlen Wand in Weiß, ist Grau damit eine gute Grundlage um deinen Wohnstil individuell in Szene zu setzen. Vor einer Wand in Anthrazit fällt die Maserung von

Möbeln aus Naturholz
besonders ins Auge. Kein Wunder also, dass Holzmöbel mit ihrem wohnlichen Charakter besonders gerne zu der modernen Wandfarbe kombiniert werden. Ein zartes Aschgrau bildet die visuelle Bühne für helle Möbel, wie sie im modernen
Landhausstil
zu finden sind. Sie kommen durch den Kontrast gut zur Geltung und entfalten ihren Charme. Auch Deko-Elemente für die Wandgestaltung, wie Wandtattoos, Schriftzüge und
Gallery Walls
finden ihren Platz gerne auf grauen Wänden
.

Welches Grau passt zu deinem Zimmer?

Möchtest du deine Wand grau streichen, solltest du dir zu folgenden Punkte Gedanken machen. So fällt es leichter danach aus der großen Vielfalt den passenden Grauton für dein Zimmer zu finden.

Wohnzimmer mit dunkelgrauer Wand, Kommode in Petrol, Deckenlampe, Wandbild und Samtsessel
  • Die Größe des Raumes, sowie der zu streichenden Wand und deren Lage zur Lichtquelle spielen eine Rolle bei der Farbwahl. Je nach Lichtverhältnissen können Graunuancen unterschiedlich wirken. Dunkle Grautöne eignen sich im Allgemeinen besser für helle Räume mit genügend Lichteinfall. Dies gilt auch für kleine Zimmer mit einer sonnigen Fensterfront. In Nordräumen solltest du dagegen auf ein helles Grau setzen.
  • Ebenfalls wichtig ist die Frage, ob du nur eine Akzentwand oder mehrere Wände grau streichen möchtest. Soll das ganze Zimmer gestrichen werden sind meist helle Töne empfehlenswert. Verwendest du zwei Graunuancen, kannst du Kontraste setzen. Mit einer horizontalen Trennlinie zwischen hellem und dunklem Ton entsteht eine Bordüre. Dies ist eine stilvolle Variante, wenn du beispielsweise den Flur grau streichen möchtest, eine große dunkle Farbfläche den Raum jedoch erdrücken würde. Auch im Schlafzimmer kannst du mit dieser Technik Akzente setzen. Streichst du nur einen Teil der Wand, kannst du einen Bereich innerhalb des Raumes abzugrenzen. Steht beispielsweise der Schreibtisch mit im Wohnzimmer, malere den Bereich in einem hellen Grau. Zusammen mit einem luftigen Standregal als Raumteiler schaffst du so einen eigenen Arbeitsbereich, der optisch abgetrennt ist.
  • Beziehe in deine Entscheidung außerdem ein, welche Möbel und Accessoires später im Raum aufgestellt werden und wie viel freie Fläche bleibt, bei der die Wandfarbe überhaupt sichtbar ist. Eine graue Wand im Schlafzimmer kann beispielsweise von Schränken und Kommoden überdeckt werden.
  • Hast du viele dunkle Möbel, sollte der Raum genug Licht bekommen, um nicht düster zu wirken. Wohnaccessoires aus glänzendem Material, wie beispielsweise Lampen aus Kupfer, bringen durch die Reflektion Lebendigkeit in das Ambiente.
  • Apropos glänzen: Oberflächen mit Hochglanz-Optik reflektieren die Wandfarbe. Der Kontrast zwischen Wandfarbe und Möbeln sollte also nicht allzu groß sein.
  • Graue Wände können in einem Funktionsraum, wie Flur oder Hauseingang, in dem man sich nur kurzzeitig aufhält, eine andere Wirkung entfalten, als beispielsweise im Schlaf- oder Wohnzimmer, in denen man die Farbe länger um sich hat.

Optische Tricks mit dunkler Wandfarbe

Mit einer dunklen Wandfarbe, wie Aschgrau, kannst du die ** eines Raumes optisch ausgleichen**. Wie funktioniert das? Dunkle Farben betonen die Wand und lassen sie dadurch näher wirken. Ein sehr länglicher Raum kann durch dunkelgraue Wandfarbe an der kurzen Seite optisch ausgeglichen werden. Möchtest du einen kleinen Raum in dunklem Grau streichen? Auch das geht! Genauso wie bei Weiß, werden auch bei sehr dunklen Farben die Raumgrenzen undeutlich, da weniger Licht reflektiert wird. Das Zimmer wirkt dadurch optisch größer. Mit dem Kontrast zwischen hellen und dunklen Graunuancen lassen sich außerdem verwinkelte Räume oder Nischen spannend gestalten. Betone beispielsweise die Deckenschräge im Schlafzimmer oder die Leseecke unter der Treppe und schaffe eine gemütliche Atmosphäre.
Ist der Raum, in dem du die Wand grau streichen möchtest klein, kannst du mit einer weißen Kante am oberen Rand tricksen. Lasse dazu beim Malern ein wenige Zentimeter breites Stück zwischen Decke und Wand frei – so wirkt der Raum luftiger. Stuck hat übrigens denselben Effekt.

Wand grau streichen: So fällt die Farbwahl leichter

  • Besorge dir Farbkarten, diese findest du im Baumarkt oder kannst sie online bestellen. Die Abbildungen von Farben online können oft stark von der tatsächlichen Farbe abweichen. Mit Farbkarten kannst du die verschiedenen Töne an Wand, Boden, Möbel und Wohnaccessoires halten und sehen, wie sie in unterschiedlichen Lichtverhältnissen im Laufe des Tages und an verschiedenen Stellen der Wand wirken. Die Karten kannst du zudem aneinander legen, um die verschiedenen Nuancen miteinander zu vergleichen.
  • Das Ganze funktioniert auch umgekehrt: Hast du bereits gestrichen, kannst du die Farbkarte mit zum Möbelkauf nehmen und siehst sofort, ob die Nuancen zueinander passen. Dies ist besonders bei einer Ton in Ton-Einrichtung in verschiedenen Grauabstufungen hilfreich, um warme und kühle Töne nicht zu vermischen.
  • Bist du dir vor dem Streichen der Wände dennoch unsicher, teste die Farbintensität mit einem Musteranstrich. Alternativ kannst du eine große Leinwand mit der Wunschfarbe bemalen und diese an der Wand aufstellen, um die Raumwirkung besser zu beurteilen.
Graue Wand mit Wandbild in Schwarz und Weiß und Kommode aus Holz

Welches Grau passt zu deiner Einrichtung?

Helligkeit: Von edel bis frisch

Bei Grau kannst du in der Helligkeit und Tönung des Grautons variieren. Eine dunkelgraue Wand wirkt modern und wertet kräftige Farben bei Möbeln oder Accessoires enorm auf. Durch den Kontrast aus dunklem Grau und bunten Nuancen, wie knalligem Rot oder sattem Currygelb, entsteht ein stilvoller und urbaner Look. Elegant gestaltest du dein Zimmer, indem du auf metallische Elemente, wie Lampen und Deko-Objekte in Silber, setzt. Auch Pastell-Töne und Dunkelgrau sind stilvolle Kombi-Partner und gestalten im Kinderzimmer ein gleichzeitig modernes und verspieltes Ambiente. Du liebst

Pflanzen
? Auch deine grünen Mitbewohner mit auffälligem Blattmuster, wie der Bogenhanf sind vor der dunklen Wand hübsch in Szene gesetzt.

Helle Graunuancen lassen den Raum offen wirken und bringen auch kleine Räume oder Essnischen optimal zur Geltung. Strukturierte Materialien, wie Vorhänge aus Leinen und rustikale Wohnaccessoires schaffen im

Esszimmer ein gemütliches Ambiente im Landhausstil
. Mit reduzierten, statt verspielten Möbeln zur Wandfarbe im soften Grau, ist der Schritt zum
Scandi-Chic
nicht weit.

Grautöne: Hier kommt Farbe ins Spiel

Graue Farbe wird durch unterschiedliche Mischungen hergestellt, daher ist sie sehr variantenreich und kann auch blau-, braun-, gelb-, rot- oder grünstichig wirken. Je nachdem entstehen so warme oder kühle Töne. Auch hier lohnt ein Blick auf die Farben von Einrichtung, Bodenbelag, Teppich und Vorhängen.

  • Helles, blaustichiges Grau wirkt kühl, klar und frisch. Es harmoniert mit hellen Nuancen und Holz. Daher ist es eine gute Wandfarbe für Küche, Ess- oder Schlafzimmer.
  • Erdige Grautöne mit Rot- oder Gelbstich haben dagegen eine warme und freundliche Ausstrahlung. Wichtig: Möchtest du Gelb zu Grau kombinieren wähle besser eine kühle, blaustichige Nuance, damit sich die Gelbanteile in den Farben nicht beißen. Das gilt auch bei Laminatböden oder Holzdielen, die ins gelbliche gehen.
  • Taupe, ein warmes Braungrau, versprüht wohnlichen Charme. Kombinieren kannst du es zum Sofa in Creme und einer rustikalen
    Einrichtung im Shabby Chic
    . Akzente setzt du mit einem Mix aus Wohnaccessoires in Rot und Weiß.

Ton in Ton? So kombinierst du Grau spannend

Graue Wand zu grauem Sofa und Wohnaccessoires ist kein Problem, wenn du stattdessen mit Materialien und Strukturen für Spannung sorgst. Glänzende Oberflächen von Möbeln oder

Sofakissen
mit grober oder flauschiger Struktur lockern Ton in Ton-Arrangements stilvoll auf und bringen Dynamik in die Einrichtung. Zusätzlich kannst du mit ausgewählten Farben oder Mustern Akzente setzen. Bunte Vasen, Bilder, Lampen, Pouf oder Beistelltisch kommen durch den Kontrast mit einer Wand in Grau wundergar zur Geltung. Wichtig: Setze Kontraste mit dem Spiel aus Grau in Kombination mit farbigen Wohnaccessoires oder einzelnen Möbelstücken. Bei den Graunuancen von Wand und Möbeln solltest du lediglich in der Helligkeit, statt in den Tönen, stufenweise variieren, damit das Gesamtbild harmonisch bleibt.

Wand grau streichen: So geht’s!

  • Besonders bei dunklen Farben fallen unsaubere Kanten auf. Für eine scharfe Kante nutze ein qualitativ hochwertiges Malerkrepp, das gut haftet, so dass keine Farbe darunter laufen kann. Streichst du mit zwei Nuancen, male zunächst mit der helleren an der Kante des Malerbandes entlang, damit Zwischenräume aufgefüllt werden. Nachdem diese getrocknet ist kannst du mit der dunkleren darüber streichen. Ziehe das Malerkrepp ab, bevor es ganz durchgetrocknet ist.
  • Kaufe eine fertige Farbe oder lasse dir im Baumarkt eine Farbmischung zusammenstellen, die du nachkaufen kannst. So wird die Farbfläche nicht scheckig und du triffst bei Ausbesserungsarbeiten wieder den Ton.
  • Rühre die Wandfarbe mit einem Farbrührer gut auf, so dass Farbpigmente sich vom Eimerboden lösen und alles gut durchmischt wird. So stellst du ein einheitliches Ergebnis sicher.
  • Bei Grau oder bunten Farben ist es wichtig die Wände richtig zu streichen. Trage die
    Farbe
    dazu nass in nass auf
    . Beginne mit senkrechten, sich überlappenden Bahnen, die du danach ohne Druck horizontal mit der Farbwalze abrollst. Streiche auch bei den darauf folgenden Bahnen in die zuvor gestrichene Farbfläche, um diese miteinander zu verbinden.
  • Auch bei grauer Wandfarbe kann für ein deckendes Ergebnis ein zweiter Anstrich nötig sein. Dazu sollte der erste Anstrich komplett trocken sein, damit keine Farbflecken entstehen.
  • Dunkle Wände sind anfällig für den so genannten Schreibeffekt. Bei Berührung oder mechanischer Belastung durch Möbel oder Dekoration können helle Spuren zurückbleiben. Auf matten Farbflächen ist der Effekt besonders gut sichtbar. Mit einer seidenglänzenden Farbe ist er dagegen weniger auffällig. Bei matten Farben kannst du die Stellen vorsichtig mit Wasser und einem Mikrofasertuch bearbeiten.

Im Trend: Beton-Optik

Mit Beton-Optik bringst du Struktur in dein Zuhause. Liebhaber des Industrial-Looks gestalten mit dieser Variante der grauen Wand einen besonderen Hingucker. Die Wandfläche in Beton-Optik lässt sich mit speziellen Effektfarben auch in den eigenen vier Wänden einfach realisieren. Die Farben werden in zwei Schichten aufgetragen und jeweils mit einer Effekt-Kelle bearbeitet. Als Basis dient Grundspachtelmasse, die mit dem Farbroller auf der Wand angebracht wird und danach mit einem Glätter strukturiert wird. Im zweiten Schritt folgt die Effektspachtelmasse, die mit mehr und weniger Druck aufgetragen wird, so dass der Untergrund stellenweise sichtbar wird. So entsteht die typische strukturierte Beton-Optik. Tipp für Mietwohnungen: Tapezierst du die Wand bevor du die Effektfarbe aufträgst, kannst du die Tapete mit der Trendstruktur zum Auszug wieder entfernen. Alternativ ist es auch möglich dünne Betonplatten nachträglich montieren zu lassen oder eine graue Tapete in Beton-Optik, statt einem Anstrich zu verwenden.

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