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Welcher Camping-Typ bist du? Tipps für Survival-Fans, Glamper und Co.

Campingurlaube haben viele Gesichter. Während der hartgesottene Survival-Camper den gemütlichen Wochenendtrip problemlos in ein Überlebenstraining umwandeln kann, ist der zivilisationsliebende Glamper, auf der Jagd nach möglichst viel Komfort. Du planst auch einen Abstecher in die Natur oder auf den nächsten Zeltplatz? Finde heraus, auf welche hilfreichen Tools du dabei nicht verzichten solltest. Außerdem verraten wir dir ein paar tolle Tipps und Hacks rund um den Campingurlaub deiner Wahl.

Frau steht vor grünem Zelt und fotografiert die Natur

Die Wildnis ruft den Hardcore-Camper

Schlechtes Wetter und eine unwirtliche Umgebung können dir den Spaß am Zelten nicht vermiesen. Ganz im Gegenteil: Du suchst nach der Herausforderung. Gemütliche Betten, eine warme Dusche und eine Mahlzeit frisch aus dem Ofen lassen dich nur kalt mit den Schultern zucken. Du versorgst dich lieber selbst mit dem, was Mutter Natur dir gibt. Als Survival-Fan ist neben dem Know-how eine gute Ausrüstung das A und O.

Eine Stirnlampe hilft bei Aktivitäten im Dunkeln,
ist aber auch hilfreich, wenn das Feuermachen mal nicht von Erfolg gekrönt ist.

Allgemein empfiehlt es sich ebenfalls

einen Feuerstarter als Backup im Gepäck
zu haben. Denn abgesehen von frischem Trinkwasser ist das Entzünden eines Feuers überlebenswichtig in der Wildnis. Es dient nicht nur als Wärmespender, sondern auch zum Abkochen von Wasser, Zubereiten von Speisen und es hält in der Nacht wilde Tiere fern. Wer in der Natur ein Feuer entzünden möchte, sollte sich allerdings vorher mit den Sicherheitsregeln vertraut machen.

Deine besten Freunde sind außerdem robustes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Denn selbst für den erfahrensten Outdoor-Freund kann es bei Nässe und Kälte unangenehm werden. Wenn du dich mal wieder in rauen Berglandschaften herumtreibst oder eine kleine Wandertour machst, ist es von Vorteil, ein Ultraleicht-Zelt oder Biwak dabei zu haben. Aber wem sagen wir das? Du als Hardcore-Camper hast bestimmt noch ganz andere Tricks auf Lager.

3 hilfreiche Tipps für jeden Naturfreund:

  1. Zur natürlichen Zeckenabwehr: Mische ca. 40 Tropfen Teebaumöl mit 300ml Wasser und reibe dich damit ein.
  1. Vermeide Orte mit einer hohen Feuchtigkeit, wenn du auf der Suche nach einem Zeltplatz bist. Nicht nur der nächtliche Kampf mit den Mücken, sondern auch eine schnellere Auskühlung sollte so vermieden werden.
  1. Auch erfahrene Camper können sich mal verirren. Versuche dir Orientierungspunkte einzuprägen, wenn du dich von deinem Zelt entfernst und mache Gebrauch von deinem Kompass.

Glamper oder Cozy Camper? Du magst es komfortabel

Als Glamper hast du deine Prioritäten klar gesetzt: Der Urlaub muss komfortabel sein und einen Hauch von Luxus versprühen. Am besten eignet sich dafür ein gut ausgestatteter Zeltplatz mit Restaurant oder geräumigem Grillplatz. Aber vor allem muss der Zeltausflug kurz sein. Eine Nacht im Zelt reicht nämlich für die kommenden Jahre völlig aus. Das Zelt sollte selbstverständlich auch genug Platz bieten, um sich ein wenig häuslich einrichten zu können. Mit von der Partie sind

dein üppiges Reisekissen
, eine bequeme Matratze, auf der du deinen Schlafsack inklusive dir selbst betten kannst, und ein Campingsofa für die besinnlichen Nachmittagsstunden. Deine Handpresso-Maschine darf bei dem Kurztrip selbstredend auch nicht fehlen, damit du auf deinen Kaffeegenuss nicht verzichten musst.

Eine ganz wichtige Frage stellt sich allerdings vor Reiseantritt: Wie bekomme ich meine Kosmetik heil und sicher an das Reiseziel? Ein kleiner Tipp: Versuche weitgehend auf pudrige Kosmetikartikel wie Rouge, Lidschatten oder Kompaktpuder zu verzichten. Diese kannst du auch in flüssiger Form oder als Stifte mitnehmen. So entgehst du einer krümeligen Katastrophe in deinem Reisegepäck. Außerdem ganz wichtig: ein wirksames Mückenspray, welches auch gegen Zecken hilft. Nun steht dem Glamping – außer der Natur – doch nichts mehr im Wege, oder? Doch wenn alle Stricke reißen, kannst du es dir auch in einem schönen Lodge-Zelt auf einem behaglichen Glamping-Platz gemütlich machen. Ganz ohne störende Ameisen im Zelt.

Nach den Sternen greifen: Zelten für Romantiker und Träumer

Ein Zelturlaub kann auch ganz romantisch sein. Ob allein oder zu zweit, der Romantiker schöpft seine Kraft aus tollen Erinnerungen und den schönen Momenten in der Natur. Nachts Sternegucken und abendliches Singen am Lagerfeuer lassen sein Herz höher schlagen. Das kommt dir bekannt vor? Dann gehörst du wohl ebenfalls zum nostalgisch-romantischen Camperschlag. Auf deine Packliste gehören kuschelige Decken, ein Weinhalter und ein paar

stimmungsvolle Solarlichterketten
, mit denen du der Romantik frönen kannst. Auch ein wenig Landregen oder mal ein kräftiges Gewitter können dir nicht die Laune verhageln. Ganz im Gegenteil, sie gehören zu einer perfekten Stimmung. Vor allem kommt der Romantiker bei einem ruhigen Trip zu zweit auf seine Kosten. Angefangen beim Candle-Light-Dinner vor dem Wohnwagen über romantische Zeltdeko bis hin zu Tagesausflügen an abgelegene Orte, der Träumer kann unter den richtigen Voraussetzungen das Zelten in vollen Zügen genießen. Camping-Tipp für Romantiker: Ein Wellness-Campingplatz bietet nicht nur was fürs Herz, sondern garantiert auch einen hohen Erholungsfaktor.

Zwei junge Frauen liegen auf einem Zeltplatz vor einem Wohnwagen

Open-Air-Party trifft auf Camping-Dusche: Festival-Camper

Zeltplatz auf einem Festivalgelände mit Decken, Fahnen und Klappstuhl

Als Festival-Camper hast du eine klare Mission: Feiern und tanzen – und vielleicht mal ein Stündchen Schlaf zwischendurch. Face Jewels verzieren dein zerknittertes Gesicht am nächsten Tag und mit dem passenden Bodypainting kannst du auch ganz schnell für ein weiteres optisches Highlight sorgen. Da du dich nicht besonders viel in deinem Zelt aufhalten wirst, möchtest du auch nicht viel Zeit beim Aufbau verplempern. Ein

praktisches Wurfzelt
reicht für einen kurzen Festival-Trip völlig aus. Und was benötigt ein partytauglicher Festivalbesucher noch? Zunächst einmal sind ein Wrist Wallet für das Verstauen wichtiger Kleinigkeiten sowie eine Bauchtasche das A und O. Neben dem Gebrauch von Taschenaschenbecher und Mehrwegbecher ist vor allem das Reduzieren von Müll eine Möglichkeit das Feiern umweltschonend zu gestalten. Schon durch den Verzicht auf Strohhalme oder Bodyglitter ist der Umwelt geholfen. Ohrstöpsel, Regenponcho, Alu-Sitzkissen und vor allem eine Camping-Dusche sind unerlässliche Begleiter für dein Open-Air-Spektakel. Besonders weil die Hygiene auf Festivals etwas zu kurz kommt, empfiehlt es sich Desinfektionsmittel oder Sitzunterlagen für die Toilette im Gepäck zu haben. Noch ein hilfreicher Tipp zur Orientierung: Befestige eine auffällige Fahne oben an deinem Zelt, damit du dieses in der Masse leichter wiederfindest.

Das muss noch mit! Der Ordnungs-Fan hat alles im Blick

Ordnung muss sein – vor allem beim Campen! Wohlfühlen bedeutet für den Kontrollfreak oder Ordnungs-Fan vor allem, alles in Sekundenschnelle wiederzufinden, so dass die kostbare Urlaubszeit nicht verloren geht. Schon vor dem Reiseantritt muss minutiös geplant werden: Packlisten helfen, dass nichts vergessen wird und ein Freizeitplan sorgt dafür, dass der Urlaub in geregelten Bahnen verläuft. Im Gepäck befinden sich auf alle Fälle: Funktionskleidung für jede Wetterlage,

ein Moskitonetz
und eine Camping-Waschmaschine. Das sieht ganz nach deiner Packliste aus? Als passionierter Organizer hast du glücklicherweise alles im Blick, während der Rest der Urlaubsgesellschaft im Chaos versinkt. Hier noch ein paar hilfreiche Tipps zum Campen, die dich im Kampf gegen die Unordnung unterstützen werden.

  1. Platzsparend und günstig: Zucker, Salz oder Gewürze lassen sich toll in kleinen Tic-Tac-Dosen verstauen.
  1. In Kaffeedosen aus Metall lässt sich super Klopapier aufbewahren. Dort ist es vor Feuchtigkeit und Dreck geschützt.
  1. Aus einem Gürtel und ein paar Haken kannst du eine tolle Aufbewahrung für Kochzubehör basteln. Einfach den Gürtel um einen Baum schlingen, Eisenhaken in den Gürtel hängen und fertig.
  1. Zeitsparen ist alles! Um nicht lange herumsuchen zu müssen, verstaue vor allem Kleinkram in durchsichtigen Behältern oder Plastiktüten. So hast du alles schnell im Blick.

Fazit: Egal ob Natur-Liebhaber oder Luxus-Glamper, für jeden Camper-Typen gibt es das passende Equipment, um den Campingurlaub zu einem schönen Erlebnis zu machen. Mit ein paar einfachen Tipps kannst du dir deinen Trip versüßen sowie kleine und große Probleme schnell effektiv lösen.

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