Nachhaltige Jeans: Diese Marken produzieren fair

Denim ist die große Leidenschaft von Nudie Jeans. Der robuste Baumwollstoff wird aus ökologischem Anbau gewonnen. Das Label verzichtet somit ganz bewusst auf den Einsatz von Pestiziden, künstliche Düngemittel oder genetisch modifizierte Pflanzen. Durch eine transparente Lieferkette können Verbraucher:innen besser nachvollziehen, wie und wo ihre nachhaltige Jeans hergestellt wird.

In den Jeans von Armedangels befinden sich 0% Pestizide, 0% Schwermetalle und 0% Chlor, was sich für uns zu 100% fantastisch anhört. DetoxDenim nennt ArmedAngels seine nachhaltige Jeansmode. Doch bio allein reicht dem Unternehmen aus Köln nicht: Faire Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung sind ebenso ein Muss.

Das niederländische Jeans-Label liebt Bio-Baumwolle und vor allem recycelte Baumwollfasern. Durch die Verwertung von Second-Hand-Kleidung und Resten aus der Textilindustrie werden wichtige Ressourcen gespart. Kings of Indigo möchte mit seinen fairen Jeans vor allem langlebige, zeitlose Mode kreieren und dem Wegwerf-Trend so entgegenwirken.

Durch den Einsatz von Bio-Baumwolle und das Recyceln alter Jeans verleiht Mud Jeans dem Jeansstoff eine bessere Umweltbilanz. In dem holländischen Unternehmen werden deshalb alte Hosen gesammelt, in Fasern zertrennt und zusammen mit Bio-Baumwolle zu neuen Jeans verarbeitet. Durch sehr kurze Lieferketten und die Sicherstellung des Lohnes sowie der Arbeitsbedingungen durch den GOTS (Global Organic Textile Standard) werden faire Jeans produziert.

Kuyichi entwirft seit 2001 faire Jeansmode aus Bio-Baumwolle und legt dabei besonders Wert auf Transparenz. Nachvollziehbare Lieferketten und Produktprozesse gehören bei den Jeans-Pionieren zu ihren Prinzipien. Außerdem auf der Agenda von Kuyichi: Schutz der Menschenrechte in Produktion und Handel. Echte Mode-Liebhaber werden besonders glücklich werden: Das nachhaltige Label entwirft nicht nur trendige Jeans, sondern auch weitere modische Köstlichkeiten – alles fair natürlich.