London-Fashion zum Nachstylen
Punkig, schrill, adrett: Auf den Straßen Londons begegnen dir viele Styles. Die Devise ist: „Anything goes!“ (Alles ist möglich) Gar nicht mal so einfach! Wir verraten dir die wichtigsten Styling-Tipps und mit welchen Marken dir London Street Style gelingt.

London Street Style für Karo-Fans: Karomantel und Dandy-Look
Tartan, Karomuster… damit haben es die Briten und lassen die traditionellen Muster wie selbstverständlich in ihre Outfits mit einfließen. Modern wirken Karomuster mit androgyner Silhouette: Hier zu sehen als kastiger Oversize-Blazer im Mantelformat.















Exzentrische Details: Melvin & Hamilton Schuhe
Klassische Understatement-Looks mit leicht exzentrischen Einschlägen sieht man in der britischen Hauptstadt häufig. Aus Glencheck und Co. wird mit extravaganten Dandy-Accessoires wie Socken und/oder Tassel-Loafer gleich ein ganz individuelles Outfit.
















London Style für Einsteiger: Unkompliziert, aber schick
In London macht man sich selten nochmal extra schick, bevor man abends ausgeht. Stattdessen kleidet man sich morgens für alle Eventualitäten. Die Wahl kann dann zum Beispiel auf ein extravagantes Kleid fallen, das du für den Flohmarktbummel auf der Portobello Road genauso gut tragen kannst wie abends auf einen Pub-Besuch in Soho. Besonders stolz sind die Londonerinnen übrigens auf ihre lokalen Marken und Designer. Kennst du zum Beispiel schon die stylishen Kleider von Warehouse?















Nächster Schritt: Mix, don’t match! Entdecke Mode, die Spaß macht
Londonerinnen haben Spaß am Mixen, nicht so sehr am Matchen. Was dein Outfit betrifft, brauchst du dir also nicht den Kopf zu zerbrechen: Such dir Teile, die dir Spaß machen – ungewöhnliche Kombinationen sind typisch London! Man denke nur an Lily Allen, die vor circa zehn Jahren Ugly-Sneaker zu ihren Kleidern kombinierte. Heute ist’s Trend! Extravagante Statement-Teile zum Wild-drauflos-mixen findest du zum Beispiel beim britischen Label New Look.















Mode direkt von der Oxford Street: Topshop
Gegründet in den Swinging Sixties unter der Kult-Designerin Mary Quant katapultierte Kate Moss das Londoner Label 2007 mit ihrer eigenen Kollektion in die Jetztzeit. Cara Delevigne brachte den extravaganten London Chic von Topshop schließlich mit einer medienwirksamen Online-Shopping-Kampagne von der Oxford Street in die ganze Welt – bis auch dem Letzten klar wurde: Wer sich wie ein Londoner stylen will, shoppt bei Topshop.















London Street Style für Experimentierfreudige: Meistere den High-Low-Mix!
Ausgefallene Kombinationen in Form von Designer-Teilen und Basics sind Teil des Londoner Lifestyles. Sneaker, Lieblingsjeans, eine Vintage-Lederjacke aus dem Second-Hand-Laden und eine edle Designer-Tasche – zum Beispiel vom Londoner Label J.W. Anderson – sind nur eine der vielen Möglichkeiten den High-Low-Mix zu meistern.















Designer-Mode für echte Frauen: Rejina Pyo
Rejina Pyo versteht die Londerinnen. Ihre Mode ist für Frauen, die morgens ins Büro gehen und danach noch auf einen Drink in die Bar. Bei ihr findest du außergewöhnliche Designer-Teile – modisch, aber nicht etepete! Sich in Unkosten zu stürzen, um dir ein komplettes Outfit bei ihr zusammenzustellen, ist jedoch nicht nötig. Leiste dir ein paar ausgewählte Teile und mixe sie wie eine echte Londonerin mit deiner normalen Garderobe.















Mode aus London: Unsere Lieblingsteile

Mit dem Parka auf den Spuren der Mods
Kaum eine Jugendbewegung hat die Modewelt Großbritanniens so nachhaltig geprägt wie die der Swinging Sixties. Langärmeliger Minikleider (alias Twiggy-Kleider) wurden in der Carnaby Street rauf und runter geshoppt. Wer etwas auf sich hielt, schloss sich den Mods an, deren Kultur um Soul-Musik, maßgeschneiderte Anzüge und Motorroller kreiste. Ihre teure Designer-Mode schützten sie mit langen Oversize-Parkas, welche heute zu den wichtigsten modischen Vermächtnissen der Mods gehören.















London Calling! Dr. Martens Boots
Die Mods gingen mit den Swinging Sixties und machten Platz für den Punk! The Clash, The Sex Pistols… wer sich da die Zähne geputzt hatte, galt oft schon als overdressed. Diese Zeiten gehören (zum Glück?) der Vergangenheit an. Hervorgegangen aus der Punkbewegung ist der Dr. Martens als DER Kultschuh schlechthin. Statt zu Sicherheitsnadeln und Iro kannst du die Schnürboots heute jedoch zu Messy-Bun und deinen ganz normalen Alltagsoutfits tragen – zum Beispiel einem Karomantel oder einem schicken Kleid von Warehouse.















Lass dich inspirieren
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