So wirst du zur strahlenden Herbst-Beauty
Alles neu… macht der Herbst! Wir verraten dir, wie du deine Beauty-Routine jetzt an die neue Jahreszeit anpasst.
Hallo, Strahle-Teint! Gesichtscremes mit Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist der Superstar der Kosmetikindustrie. Aber wieso eigentlich? Der körpereigene Wirkstoff kann pro Gramm bis zu sechs Liter Wasser binden, „polstert“ Trockenheitsfältchen auf und sorgt für eine intakte Hautbarriere. Bakterien, Umweltgifte und UV-Strahlen haben es somit schwerer, ihre schädliche Wirkung zu entfalten. Im Herbst und Winter freut sich der Teint über eine Extradosis Hyaluronsäure in Form von Pflege – das gilt besonders für trockene und reife Haut, deren körpereigene Produktion nicht ausreicht, um trockener Heizungsluft und eisigen Winden zu trotzen.
Beauty-Elixier Gesichtsöl: Für den maximalen Pflegeeffekt
Wozu brauche ich ein Gesichtsöl, wenn ich schon eine Creme verwende? Das ist schnell erklärt: Cremes bestehen hauptsächlich aus Wasser, Wachs- und Ölbestandteilen. Wachse bilden eine Schicht, die Feuchtigkeit in der Haut bindet. Das ist gut, hat aber zwei große Nachteile: Wachsaufbau kann zu verstopften Poren führen und die Wachsbarriere verhindert, dass die Ölkomponenten der Creme in die tieferen Hautschichten vordringen können. Gerade bei trockener und sensibler Haut lohnt es sich also, direkt zum Öl zu greifen. Tipp: Je feiner die Molekularstruktur, desto tiefer kann das Öl in die Haut gelangen. Besonders empfehlenswert sind zum Beispiel Jojoba-, Traubenkern-, Hagebuttensamen- und Aprikosenkernöle.
Gesichtsmasken: Extradosis Feuchtigkeit für strapazierte Haut
Nach einem Spaziergang bei Wind und Wetter oder einem langen Bürotag kann dein Teint eine Extraportion Feuchtigkeit vertragen. Hier kommen Gesichtsmasken ins Spiel. Sie punkten mit einer hochkonzentrierten Wirkstoffdosis und der langen Einwirkzeit. Ein- bis zweimal pro Woche solltest du dir so eine Maske gönnen, um optimale Resultate zu erzielen. Warum nicht gleich ein kleines Sonntagsritual daraus machen?
Mascara ade: Wimpernseren für dichte, lange Wimpern
Wenn die sensible Haut rund um die Augen wetterbedingt sowieso schon gereizt ist, zeigen sich schnell Knitterfältchen. Durch das Rubbeln und Wischen beim Abschminken verstärkst du diesen Effekt. Deshalb ist jetzt der ideale Zeitpunkt für ein Wimpernserum. Es stärkt die Wimpern, verdichtet und verlängert sie. Ja, das funktioniert wirklich! Wichtig sind allerdings die regelmäßige Anwendung und viel Geduld, denn der Effekt kann ein paar Wochen auf sich warten lassen. Dafür kannst du anschließend locker auf Wimperntusche verzichten.
Nie wieder spröde Lippen – mit dem richtigen Lippenbalsam
Die empfindliche Lippenhaut hat keine eigenen Talgdrüsen, weshalb sie besonders schnell spröde und rissig werden kann. Wichtig: Lippenpflege auf Erdölbasis hört sich nicht nur unappetitlich an, auch der Pflegeeffekt ist gleich Null. Empfehlenswerte Inhaltsstoffe sind dagegen Lanolin, Urea, Sheabutter, Calendula sowie Monoi- und Nachtkerzenöl.
Luxus fürs Kopfkissen: Seidenkissenbezüge
Wie man sich bettet, so liegt man – das gilt für den Rücken genauso wie für Haut und Haare. Nicht nur Allergiker schwören auf Kissenbezüge aus Seide, auch wer sich mit Akne herumschlägt, profitiert von den antibakteriellen Eigenschaften des Stoffes. Und dann wäre da noch die Sache mit der Feuchtigkeit: Seide absorbiert viel weniger davon als beispielsweise Baumwolle. Sie verbleibt also in Gesicht und Haaren, wo wir sie haben wollen, und verschwindet nicht im Kissen, wo sich Pilze und Milben darüber freuen.
Professioneller Haaraufbau mit Olaplex
Sonne und Salzwasser haben den Sommer über ihre Spuren hinterlassen, nun kommen Wind und Heizungsluft dazu: Der Herbst kann unseren Haaren ganz schön zusetzen. Haarmaske und Conditioner sind wichtige Waffen im Kampf gegen Spliss und Frizz – keine Frage. Ebenso wichtig ist es allerdings, das Haar von innen aufzubauen. Hier kommt Olaplex ins Spiel. Während dein Friseur sich um 1 und 2 kümmert, ist der Hair Perfector No. 3 für die Anwendung zuhause gedacht. Olaplex enthält sogenannte Micropolymere, die zerstörte Doppelschwefelbrücken im Haar wieder aufbauen. Bei regelmäßiger Anwendung wirst du mit stärkerem, gesünderem Haar belohnt.
Schutz für die Haarspitzen: Haarspitzenfluide
Während du dich vielleicht über „Sweater Weather“ freust, ist dein Haar alles andere als begeistert. Durch den ständigen Kontakt mit Wolle und ähnlichen Stoffen lädt es sich statisch auf; trockene Luft, Glätteisen und Lockenstab tun ihr Übriges. Haarbruch und Spliss sind häufig die Folge. Die Haarspitzen sind von den Talgdrüsen auf der Kopfhaut am weitesten entfernt und damit besonders anfällig. Haarspitzenfluide bilden eine schützende Schicht um die strapazierten Spitzen.
Luftbefeuchter für ein gesundes Raumklima
Viele herbstliche Beauty-Sorgen werden durch trockene Raumluft begünstigt. Sogar Kopfschmerzen und ein erhöhtes Infektionsrisiko zählen zu den unerwünschten Nebenwirkungen. Wenn regelmäßiges Lüften nicht mehr ausreicht, kann ein Luftbefeuchter für ein besseres Raumklima sorgen. Er bewirkt, dass die relative Luftfeuchtigkeit konstant auf 50% gehalten wird – dem idealen Wert für Wohn- und Arbeitsräume.
Handcreme pflegt trockene Hände samtig weich
Sobald das Wetter umschlägt, werden die Hände trocken und rissig – eine Handcreme muss also her. Wichtig: Die Creme soll Feuchtigkeit spenden, aber schnell einziehen und nicht fetten. Aufgrund ihrer guten Verträglichkeit zählen Urea und Glycerin zu den empfehlenswerten Inhaltsstoffen. Bienenwachs überzeugt mit seiner Pflegewirkung. Ansonsten gilt: Ausprobieren! Und die Handcreme ab und zu auch mal über Nacht einwirken lassen. Baumwollhandschuhe optimieren die Pflegewirkung.
Zum Dahinschmelzen: Körperbutter
Nicht nur die Gesichtshaut braucht Pflege, auch der Rest des Körpers verdient in der kalten Jahreszeit besondere Zuwendung. Wer die Wahl hat zwischen Bodylotion und Körperbutter, sollte sich für letztere entscheiden. Die klassische Bodybutter ist eine feste Paste, die sich erst bei Hautkontakt verflüssigt. Der Vorteil: Sie enthält kein Wasser, weshalb auf chemische Konservierungsstoffe verzichtet werden kann. Die meisten Produkte enthalten Sheabutter – ein Pflanzenfett, das aus den Nüssen des afrikanischen Karitébauns gewonnen wird. Zusätzlich kommen häufig Öle zum Einsatz: Jojoba-, Macadamia- oder Olivenöl, um nur einige zu nennen. Am besten trägst du deine Bodybutter nach dem Duschen oder Baden auf die noch feuchte Haut auf. So lässt sie sich besser verteilen als auf trockener Haut und zieht schneller ein.
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