Die 10 gefragtesten Nike-Modelle

Ein Sneaker mit sichtbarem Luftpolster? Was 1987 noch eine Revolution war, ist heute bewährtes Markenzeichen der Kult-Sneaker. „Der Air Max ist wahrscheinlich eine der beliebtesten Innovationen von Nike“, erklärt Sneakerhead Thomas Erlandsen, „angefangen beim

Inspiriert zu dem revolutionären Luftkissen-Design wurde Chef-Designer Tinker Hatfield durch das Pariser Centre Pompidou mit seiner offenen Infrastruktur. Genauso wie das Gebäude überzeugen die Air Max durch ihr extravagantes, futuristisches Design. Top zur Geltung kommen sie übrigens zu Knöchelhose und Statement-Socken.

Mit seinem Upper aus Rauleder und Mesh kommt dieser Nike-Favorit weniger futuristisch daher als seine Air-Max-Brüder. Der Nike Internationalist ist ein stylisher und solider Basic-Sneaker, der entfernt an das klassische Design des Nike Dunk erinnert. Für Erlandsen ist er ein „großartiger Sommer-Sneaker – sehr robust und bequem.“ An Regentagen sei jedoch Vorsicht geboten: Die Gummi-Sohle mache den Schuh recht rutschig.

Für die

„Die Sohleneinheit ist dem klassischen Air Max 1 sehr ähnlich.“ Entscheidend sei der obere Teil, so Erlandsen. „Das Upper besteht aus verschiedenen Paneelen. Der Swoosh (das schwungvolle Nike-Logo) ist etwas kleiner und springt einem nicht direkt ins Gesicht. Das macht es aber ganz interessant, da Farbkombinationen zusammen mit den Seitenpaneelen stärker hervorstechen.“

Wir freuen uns auf ein spannendes Air-Max-90-Jahr!

Seit ihrem 25-jährigen Jubiläum 2020 ließ der erwartete Ansturm etwas auf sich warten. Aber spätestens seit Kim Kardashian jüngst in den kultigen Air Max 95 gesichtet wurde, hat sie einen regelrechten Hype damit losgetreten. Das Design des Schuhs ist übrigens den Muskeln und Wirbeln des menschlichen Körpers nachempfunden. Sportiver geht’s kaum!

Er kommt zurück! „Der Nike Blazer wird 2020 ein Comeback haben“, kündigt Erlandsen an und meint damit insbesondere den Hi-Top Sneaker

Er hat den ganzen Sneaker-Hype, wie wir ihn heute kennen, losgetreten. Genauer genommen handelte es sich laut Sneakerhead Thomas Erlandsen um den limierten Nike SB Dunk „Pigeon“, der bei seinem Release 2005 vor einem New Yorker Sneaker-Geschäft zu einem Aufstand führte. Die Sneakerhead-Kultur hätte das grundlegend verändert. Das Schlangestehen vor Sneaker-Läden, um limitierte Modelle abzugreifen, ist seitdem ein Massenphänomen.

Die meisten, die an einen klassischen Nike-Schuh denken, haben den Dunk vor Augen. Wer nach weniger futuristisch angehauchten Retro-Sneakern mit Swoosh sucht, hält sich also am besten an den Dunk.

Zwischen Erlandsen und den Dunks ist es ganz große Sneaker-Liebe. In seinen ersten vier Jahren habe Erlandsen selbst kaum etwas anderes als High-, Low- und Mid-Dunks getragen. Der Grund: „Sie haben ein einfaches Design, man kann sie toll im Alltag tragen und sie können eine ganze Menge ab.“ Hier spricht die Skaterseele aus Erlandsen. Mit seinem ersten Sneaker-Paar (Nike SB Dunk „Mafia Pack“) wollte er schließlich nichts anderes als skaten.

Thomas Erlandsen, Sales-Manager in einem Berliner E-Commerce-Unternehmen, sammelt Sneaker seit seinem 14. Lebensjahr. Dank seiner Sneaker-Leidenschaft ist der junge Däne über einschlägige Foren mit Sammlern aus der ganzen Welt verbunden. Heute besitzt der Sneakerhead 85 Paare – zu seiner besten Zeit hat er sogar knapp 350 Paare besessen. Zu seinen Lieblingsmodellen von Nike gehören der Nike SB (Dunk oder Janoski: Egal!), Blazer und Air Max 1. Wenn er nicht gerade Sneaker trägt, sieht man ihn übrigens in stylishen Brogues von Dr. Martens.