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Die 8 Adidas-Favoriten für Sneaker-Fans

Kein Wunder, dass Turnschuhe längst nicht mehr nur zum Sport getragen werden: Die coolen Sneaker sind nicht nur stylish, sondern gerade im Alltag unglaublich bequem. Damit du im Sneaker-Dschungel nicht verloren gehst, stellen wir dir – zusammen mit einem leidenschaftlichen Sneaker-Sammler – die 8 beliebtesten Adidas-Sneaker vor.

  1. Der Superstar ist ein Sneaker mit Star-Appeal

Der Superstar ist eine waschechte Sneaker-Ikone „mit sehr viel Geschichte“, weiß Sneakerhead Thomas Erlandsen und spielt damit auf sein Revival in der Hip-Hop-Szene der 80er Jahre an. 1969 als reiner Basketball-Schuh erschienen, machten Run-D.M.C. den Superstar damals straßentauglich und lösten einen wahren Sneaker-Hype aus.

Mit seinen markanten drei Streifen sei der Superstar ein Statement, sagt Erlandsen. Vor allem bei der Frage „Swoosh oder Stripes?“ könne man sich mit den Superstars eindeutig als Adidas-Fan positionieren.

Mit der Beliebtheit weißer einfacher Sneaker sei laut Erlandsen auch wieder die Nachfrage nach Superstars in den letzten Jahren rasant gestiegen. Dank seines gepolsterten Einstiegs sitzt er wie angegossen und gibt auch in Job und Alltag ordentlich Gas. Besonders Träger mit langen, schmalen Füßen profitieren von dem Superstar. Das bestätigt auch Erlandsen: „Wenn dein Fuß etwas flacher ist, ist ein Superstar ganz gut, da er etwas dicker ist." Mit seiner abgerundeten Gummikappe und dem leichten Plateau zaubert er den Fuß optisch kleiner.

  1. Vom Tennisplatz auf den Arbeitsplatz: Der Stan Smith

„Der Stan Smith ist der Air Force 1 von Adidas“, zieht Erlandsen den dreisten Vergleich

zu dem beliebten Nike-Sneaker
. „Aus ästhetischer Sicht sind sie sich recht ähnlich.“ So würden sich die drei markentypen Blockstreifen nur in Form von drei eingestanzten Lochreihen wieder finden. Es sei eben ein schlichter Schuh mit einem sportlichen Look, der gut im Alltag getragen werden könne.

Bereits 1971 als Tennisschuh erschienen, feierte der Stan Smith 2008 sein großes Comeback als Freizeit-Sneaker. Überzeugen kann er vor allem durch sein schlichtes und schlankes Design, wodurch du den

weißen Sneaker
zu nahezu jedem Outfit tragen kannst.

  1. Einfach authentisch: Der Samba

1950 als Fußballschuh auf den Markt gebracht, assoziiert man den Adidas Samba heute vor allem mit einem lässigen Lebensstil. „Der Schuh ist bei vielen sehr beliebt“, sagt Erlandsen und mutmaßt: „Es ist ein schlichter Schuh für jeden, der sich nicht so viele Gedanken machen will.“

Sein Design ist zurückhaltend und authentisch: Braune Gummisohle, drei weiße Streifen an der Außenseite und der typische Rauleder-Besatz im Zehenbereich. Kein Chichi, kein Schnickschnack – „einfach ein lässiger Schuh“, sagt Erlandsen.

Aus Sneakerhead-Sicht sei er jedoch weniger interessant. „Als richtiger Sneaker-Enthusiast schaust du immer nach dem Potenzial, was man design-technisch noch alles aus einem Schuh herausholen könnte.“ Das sieht er bei dem Samba nicht. Letztendlich ist er aber auch kein Sammlerschuh, sondern einer, der getragen werden will.

Street Style: Frau mit schwarzweißen Adidas Superstar Sneakern, Sweater und zerrissenen Jeans

  1. Flink wie eine Gazelle

„Ich mag den Gazelle“, sagt Erlandsen, „ weil er eine schlanke Ästhetik hat und, was die Farbe betrifft, nicht so aggressiv daherkommt. Mein Fuß ist etwas breiter und der Gazelle verleiht ihm etwas an Höhe.“

Als einer der ersten Raulederschuhe (erschienen 1966) hat sich der Gazelle seinen Platz in der Liste der beliebtesten Adidas-Sneaker redlich verdient. Der stylishe Sneaker überzeugt, wie der Name schon vermuten lässt, durch sein dynamisches Äußeres. Das sportive Design gepaart mit bunten, knalligen Farben machte den Sneaker schon damals zum besonderen Hingucker in der Sportschuhwelt. Einst fest in der Brit-Pop-Szene verankert, hat der Schuh heute den Sprung in den Mainstream geschafft.

  1. Auf dem Vormarsch: Der NMD

Der NMD wird eigentlich „Nomad“ ausgesprochen und ist da, um deinen Alltag zu erleichtern. Der Schuh sei sehr bequem, bestätigt Sneakerhead Erlandsen. Der Grund: Die hochgezogene Schaumsohle und das leichte Obermaterial (Primeknit oder Mesh) sorgen für eine Menge Tragekomfort. Erlandsens Fazit: „Ein toller Sommerschuh!“

Frau in weißen Adidas Sambarose Sneakern mit grüner Cordjacke, NY-Basecap und gestreifter Hose

  1. Samba + Creeper = Adidas Sambarose

Wer seine Sambas eh schon heiß und innig liebt, kann sich freuen: Der 2018 erschienene Sambarose bringt neuen Schwung in die Sneaker-Sammlung. Mit seiner stylishen Plateau-Sohle verpasst er dem Fußballsneaker von einst ein modisches Upgrade. Für Fans des lässigen Street-Style-Look!

  1. Jetzt schon ein Favorit: Der Adidas Continental 80

Jetzt schon in die Liste der beliebtesten Adidas-Sneaker hat es der 2019 erschienene Continental 80 geschafft. Wer sich denkt: „Huch, den hab ich doch

schon mal bei Reebok gesehen
“, mag nicht ganz Unrecht haben. Aber Erlandsen sagt: „Der Adidas Continental 80 war zuerst da!“

„Es ist ein altes Modell aus dem Archiv, das sich damals nicht verkauft hat.“ Erst nach einer Kooperation mit Kanye West, im Zuge derer diverse Retro-Modelle wieder auf den Markt gingen, sei auch der Continental 80 wieder interessant geworden. Die Folge: Ein Re-Release, dessen Erfolg für sich spricht. Aus dem Straßenbild ist der Continental 80 schon nicht mehr wegzudenken.

  1. Weiße Retro-Sneaker in Höchstform: Adidas Supercourt

Seit dem Sommer 2019 sieht man ihn plötzlich überall, aber was ist eigentlich das Besondere am Adidas Supercourt? Der neue Sneaker-Coup aus dem Hause Adidas greift das schlichte Design des weißen Tennisschuhs auf und treibt es mit einem modernen Finish bis zur Perfektion. Unifarben ist die Devise! Deswegen werden die markentypischen Blockstreifen auch wie beim Stan Smith durch drei perforierte Seitenstreifen ersetzt. Das Vorzeigemodell ist weiß (oder ein cremiges off-white). Dem schlichten Stil treu bleibend kommt der Supercourt aber auch in matten Pastelltönen daher.

„Soweit ich weiß handelt es sich dabei um ein ganz neues Modell von Adidas“, sagt Erlandsen. Also kein Retro-Modell, kein Release – sondern ein backfrischer Adidas-Sneaker. „Der Slogan ist ganz interessant“, sagt Erlandsen.

Mit ihrem Motto „Made with care, worn without...“ (dt: Mit Sorgfalt gemacht, aber ohne getragen) richtet sich der Supercourt vor allem an ein lebenshungriges Publikum. Anders ausgedrückt heißt das: Einem Schuh darf man seine Geschichte ruhig ansehen. Schmutz und Abnutzungseffekte sind gern in Kauf genommene Zeichen eines voll gelebten Lebens. Das schlichte Leder-Upper hält lediglich als Leinwand her. Und vor allem: Der Schuh gehört nicht ins Regal, sondern an die Füße! Aus Sammler-Sicht ist er also weniger interessant: „Er soll getragen werden! Er sollte nicht super neu aussehen. Design-technisch ist sehr schwierig, noch mehr aus dem Schuh herauszuholen. Er ist eben für den täglichen Gebrauch gemacht. “

Unser Experte: Thomas Erlandsen

Sneakerhead

Thomas Erlandsen, Sales-Manager in einem Berliner E-Commerce-Unternehmen, sammelt Sneaker seit seinem 14. Lebensjahr. Dank seiner Sneaker-Leidenschaft ist der junge Däne über einschlägige Foren mit Sammlern aus der ganzen Welt verbunden. Heute besitzt der Sneakerhead 85 Paare – zu seiner besten Zeit hat er sogar knapp 350 Paare besessen. Wenn er nicht gerade Sneaker trägt, sieht man ihn übrigens in stylishen Brogues von Dr. Martens.

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