Induktionskochfelder

Mit ihrer glatten Oberfläche und der fast schon magischen Art, wie Töpfe und Pfannen erhitzt werden, sind Induktionskochfelder der Inbegriff modernen Kochens. Sie sind schneller und präziser als Ceran-Felder.

Cerankochfelder, oft auch als Glaskeramikkochfelder bezeichnet, arbeiten mit Heizelementen unter einer glatten Oberfläche. Sie erwärmen sich und geben diese Wärme an Topf oder Pfanne weiter. Sie sind meist günstiger als Induktionskochfelder und du kannst jedes Kochgeschirr darauf verwenden. Ihr Manko ist, dass sie länger brauchen, um aufzuheizen und abzukühlen. Außerdem sind sie nicht ganz so energieeffizient wie ihre modernen Gegenspieler.

Induktionskochfelder erzeugen ein magnetisches Feld, das direkt im Boden deines Topfes Wärme erzeugt. Das bedeutet: Die Platte selbst bleibt relativ kühl, während dein Essen schnell und mit präziser Temperaturkontrolle erhitzt wird. Der Nachteil ist, dass du spezielle Pfannen und Töpfe brauchst, die für Induktion geeignet sind. Diese Investition kann sich lohnen, denn Induktion ist schneller und sparsamer als Kochen auf dem Ceranfeld.

Überlege dir zuerst, wie viele Töpfe und Pfannen du üblicherweise gleichzeitig auf dem Herd hast. Für Singles oder Paare reicht oft ein kleineres Feld mit zwei oder drei Kochzonen. In einer Familie darf es gern ein Kochfeld mit vier oder mehr Zonen sein.

Moderne Induktionskochfelder erkennen deine Töpfe und Pfannen und heizen nur dort, wo es nötig ist! Flexzonen bieten dir zusätzlich die Freiheit, Kochgeschirr unabhängig von der Größe und Form zu platzieren.

Du kannst dir außerdem überlegen, wie fein die Leistungsstufen des Kochfelds einstellbar sein sollen. Eine intuitive Bedienung, beispielsweise über ein Touch-Display oder Slider, macht das Kochen komfortabler.

Wichtige Sicherheitsfeatures sind eine Kindersicherung, eine Abschaltautomatik sowie eine Restwärmeanzeige. Ein Überlaufschutz, der das Kochfeld abschaltet, wenn etwas überkocht, ist ebenfalls ein nützliches Feature. Manche Induktionskochfelder bieten Extras wie eine integrierte Dunstabzugshaube oder eine Brückenschaltung, die zwei Kochzonen für großes Kochgeschirr verbindet.

Im Einstiegsbereich findest du Marken wie Amica und Beko, die solide Induktionskochfelder zu einem erschwinglichen Preis (300 bis 400 Euro) anbieten. Ab 400 Euro bieten dir in der mittleren Preisklasse Marken wie Bosch und Siemens eine breite Palette an Induktionskochfeldern mit einem guten Gleichgewicht zwischen Qualität und Preis. Diese Geräte bieten zusätzliche Funktionen wie flexible Kochzonen und verbesserte Steuerungselemente, die das Kochen noch schöner machen.

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Für alle, die das Beste vom Besten suchen, stehen Premium-Marken wie Miele und NEFF zur Verfügung. Diese Kochfelder (ab 1.000 Euro) sind oft mit der neuesten Technologie ausgestattet, einschließlich präziser Temperaturkontrolle und innovativen Funktionen wie einem Überlaufschutz. Sie kommen in edlem Design, das jede Küche aufwertet.

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