Zu einer gut organisierten Küche gehören kluge Küchenhelfer. Damit ist nicht nur der Freund gemeint, der am Tisch das Gemüse schnippelt, sondern auch das Messer, das er in der Hand hält, das Schneidebrett, auf dem er schneidet und die Schüssel, in die er das Gemüse einfüllt. All das und noch vieles mehr gibt es von Tupperware. Die Produkte der beliebten Marke überzeugen mit Qualität und einem gewissen Aha-Effekt – sei es der besondere Klick-Verschluss, eine ausgefallene Frischhalte-Technologie oder das unverwechselbare Design. Die Tupperware-Küchenhelfer funktionieren reibungslos.

Der Name lässt deutsche Herkunft vermuten, Tupperware ist jedoch eine US-amerikanische Marke, benannt nach ihrem Gründer Earl S. Tupper. Mister Tupper, Sohn eines Farmers und einer Wäscherin, verwirklichte mit der Gründung von Tupperware Company seinen eigenen amerikanischen Traum. Die Zeit war günstig, denn der Kühlschrank gehörte damals noch nicht zur selbstverständlichen Küchenausstattung. Mit luftdichten Behältern aus Plastik konnte man die Lebensmittel länger frisch halten.

Zum Verkaufserfolg von Tupperware trug maßgeblich Brownie Wise bei, die mit ihrem innovativen Konzept der Tupperpartys auf die emotionale Bindung zur Marke setzte. So konnten sich die damals noch sehr an das Haus gebundenen amerikanischen Frauen als Tupperware-Managerinnen selbständig machen und die Produkte in Privathaushalten vorstellen. Dabei organisierte die Gastgeberin das Event und lud Freunde und Nachbarn zu sich nach Hause ein. Im konservativen Amerika der 50er Jahre glich es einem feministischen Befreiungsschlag, wenn die Hausfrau als Tupperware-Managerin eigenes Geld verdienen konnte. Auch heute noch geht das Verkaufskonzept auf und so werden mittlerweile auf der ganzen Welt Tupperpartys gefeiert.