Nike Air Jordan Schuhe

Die Geschichte der legendären Turnschuhe ist überraschend spannend und symbolisch. Schirmherr der Sneaker-Serie ist Basketballlegende Michael Jordan. Wie kaum ein anderer Sportler hat er eine beispiellose Karriere hingelegt, die von Aufstieg, Disziplin und Durchhaltevermögen geprägt war. Und genau dafür steht auch Nike Air Jordan.

Die Karriere Michael Jordans nahm ab 1984 ihren Lauf. Der Basketballer kam damals frisch von der University of North Carolina, wollte in die NBA einsteigen und wünschte sich einen Deal mit der deutschen Sportmarke Adidas. Diese lehnte jedoch ab. Nike, damals noch ein junges, aufstrebendes Unternehmen, nutzte die Chance und konnte den Sportler letztendlich davon überzeugen, ihn ausstatten zu dürfen. Teil des Deals waren: Mitspracherecht in puncto Design sowie ein Signature-Sneaker. Schnell wurde der angehende Basketballstar also zum Schirmherr der Linie und der Jumpman zum Markenzeichen des Schuhs.

Allerdings verbot die NBA den Basketballschuh mit dem sichtbaren Air Pad zunächst auf dem Spielfeld. Die Originalfarben Schwarz und Rot waren nämlich zu bunt. Mittlerweile wird der Schuh jedes Jahr neu aufgelegt und noch immer verliert die Linie nicht an Kultstatus. Nicht umsonst beinhaltet Nike Air Jordan längst nicht mehr nur den Sneaker, sondern auch stylische Sportswear, Accessoires und Basketbälle.

1. Die Farben des Teufels
Als Michael Jordan erste Entwürfe des Schuhs mit schwarz-roten Elementen sah, sagte er: "Diese Schuhe kann ich nicht tragen. Das sind die Farben des Teufels.“ Die Farben des Rivalen NC State zu tragen, gefiel ihm zunächst ganz und gar nicht.

2. Strafe zahlen
Da die NBA die bunten Sneaker zunächst nicht als angemessene Sportschuhe auf dem Platz akzeptierte, musste Jordan für jedes Mal, bei dem er die Schuhe trug, eine Strafe von 5000$ zahlen. Die Rechnung übernahm Nike und nutzte die Situation für Werbezwecke.

3. Zweifel
Einige waren besorgt, die Serie würde nicht gut ankommen und gekauft werden, da Michael Jordan zu der Zeit ein neuer Spieler war. Nach der Veröffentlichung stellte sich aber das Gegenteil heraus. Die Schuhe wurden gekauft wie verrückt.

4. Wo ist der Nike Swoosh?
Der Air Jordan II war der erste Nike Schuh ohne den charakteristischen Swoosh an der Außenseite. Der Grund dafür: Das Design war wichtiger als das Logo.

5. Ein Hauch von Luxus in der NBA
Air Jordan II war außerdem die erste Schuhlinie, die in Italien produziert wurde. Das Obermaterial aus einem Imitat von Eidechsenhaut und dem Design, das einem Frauenstiefel nachempfunden ist, brachte Style und einen Hauch Luxus in die Welt der Sportschuhe und Popkultur.

6. Soloprojekt
Nachdem sich die Basketballlegende dazu entschied, mit dem Hallensport aufzuhören und sich dem Baseball zu widmen, sollte seine Linie eigentlich nicht weitergeführt werden. Der Chef der Serie Tinker Hatfield wollte aber nicht aufgeben und designte weiterhin Air Jordans, die bis heute nicht an Beliebtheit verloren haben. Ohne die Leidenschaft von Hatfield wäre die Linie nach dem Air Jordan VIII beendet gewesen.

7. MJ – Der Wahrsager
Noch bevor der Air Jordan XI in den Regalen stand, sagte ihre Schirmherr schon voraus, dass dieser Sneaker sogar zum Anzug getragen werden kann. Wenig später traten Boyz II Men in Air Jordan Concords auf und es wurde schnell klar: Diese Sneakers werden bald zu absoluten Kultobjekten.

8. Erleuchtung und Geheimnisse
Der Air Jordan XXI hat ein Extra, dass Sie vielleicht noch nicht einmal registriert haben! Hält man es unter Schwarzlicht, erscheint nämlich eine Message. Welche das ist? Finden Sie es selbst heraus…