Primark Produkte - Online Shops & Outlets

1969 gründete Arthur Ryan für die Lebensmittelkette Associated British Foods (ABF) den Modediscounter Penneys. Laufstegtrends zu Tiefpreisen – Das war die Mission, die zuerst in Irland eingeführt wurde und schnell Erfolge feierte.
Aufgrund einer gleichnamigen Warenhauskette der USA wurde der Name Penneys für die Expansion in weitere europäische Städte zu Primark geändert.

Anders als andere Discounter, die Artikel zu absoluten Tiefpreisen anbieten, hat Primark es geschafft, sich durch topaktuelle Schnitte, modische Farben und einer unglaublichen Produktauswahl für das junge Publikum attraktiv zu machen. Kaum eine andere Modekette setzt Laufsteg- und Promitrends so schnell um wie diese Marke.

Bezeichnend ist dabei auch die große Stilvielfalt. Egal ob sportliche, weibliche, stylische oder lässige Mode gesucht wird, bei Primark ist alles zu finden. Kein Wunder, schließlich erstreckt sich die Verkaufsfläche oft auf mehrere tausend Quadratmeter.
Mode, Schuhe, Taschen, Schmuck, Sonnenbrillen, Wohnartikel, Kindermode, Kosmetik – bei Primark kann man sich von Kopf bis Fuß cool und preiswert einkleiden. Aber eine Frage, die jeden interessiert, ist: Wie kommen die niedrigen Preise zustande? Wir bringen Licht ins Dunkel und räumen mit einigen Vorurteilen auf:

Primark hat seinen Erfolg nur über Mundpropaganda. Es werden keine Werbeanzeigen in Zeitungen oder im TV geschaltet. Das Konzept geht dennoch auf: Auf sozialen Plattformen wie Facebook oder Twitter hat die Marke 6 Millionen Fans.

Aufgrund der vielen Filialen, die die Marke weltweit beschäftigt, wird in Massen produziert. Geplant wird lange im Voraus, so dass die Lieferanten gute Preise anbieten und Gemeinkosten niedrig gehalten werden können.

Um Transportkosten zu sparen, sind die Fabriken des Herstellers nahe an den Baumwollfeldern gebaut. Das spart Zeit und Kosten. Außerdem sind die Produktionsverfahren so optimiert, dass möglichst viel für möglichst wenig Geld hergestellt werden kann.

Wenn es um Billigprodukte geht, haben wir schnell eine vorgefertigte Meinung im Kopf. Tatsächlich arbeitet die Marke aber mit Greenpeace zusammen und hat sich dazu bereit erklärt, bis Dezember 2015 schädliche Chemikalien aus den Produktionsprozessen zu eliminieren.

Auch das Thema Ausbeutung ist ein großes Thema – gerade für Modemarken. Primark bietet seinen Mitarbeitern in den Produktionsländern China, Indien, Bangladesch und Myanmar gesundheitliche Aufklärung und Fürsorge an. Dabei geht es um Ernährung, Körperpflege und Krankheitsprävention.

In Zusammenarbeit mit CottonConnect hat Primark es sich zur Aufgabe gemacht, den Baumwollbauern neue Erkenntnisse zum Thema Aussaattechnik, Wassernutzung und Sparmöglichkeiten, Bodenqualität und der Reduzierung des Einsatzes von Pestiziden zu vermitteln.